In diesem modernen Land Schweiz – wo jedermann stolz ist auf die Bürgerrechte – haben immer noch nicht alle mündigen Personen die gleichen Rechte und Pflichten! Das ist absolut stossend und muss sich ganz schnell ändern!
Gemeinsam fordern wir die bedingungslose Öffnung der Ehe und die Gewährung aller damit verbundenen Rechte.
Es ist höchste Zeit, dass sich auch in der Schweiz Liebe und Realität durchsetzen. Wir finden es wichtig, dass alle Menschen, egal welcher sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität, in der Schweiz heiraten dürfen. Wir fordern die bedingungslose Öffnung der Ehe und die Gewährung aller damit verbundenen Rechte.
Die Menschen in Irland haben mit ihrem JA zur Heirat für gleichgeschlechtliche Paare gezeigt, wie es geht. Per Volksentscheid die Ehe für alle einführen: Das wollen auch wir! Und bereits tut sich was: Die Grünliberalen verlangen in der parlamentarischen Initiative «Ehe für alle», dass die Ehe und die eingetragene Partnerschaft allen offen steht. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, den es zu unterstützen gilt.
Die Rechtskommission des Nationalrats hat diesem Anliegen bereits zugestimmt, der Entscheid der Rechtskommission des Ständerats steht bald an. Wenn auch diese JA sagt, wird die Schweizer Bevölkerung bald an der Urne zur Ehe für alle JA stimmen können.
Gemeinsam sagen wir JA und zeigen damit den PolitikerInnen, wie viele Menschen die bedingungslose Öffnung der Ehe für alle fordern. Die Operation Libero, Dachverband Regenbogenfamilien, PINK CROSS, LOS (Lesbenorganisation Schweiz), NETWORK, Transgender Network Switzerland, FELS (Freundinnen, Freunde und Eltern von Lesben und Schwulen) und WyberNet überreichen alle Unterschriften vor der entscheidenden Kommissionssitzung den Damen und Herren Ständeräte.
Unterzeichne auch du die Online-Petition
Unterzeichne die Online-Petition der Operation-Libero. Wenn das viele tun, macht dies Eindruck in Bern. Zum ersten Mal am 1. September 2015, wenn die Rechtskommission des Ständerates darüber befindet.
Wer kennt weitere gesetzliche Ungleichbehandlungen, welche in den bestehenden Gesetzen noch vorhanden sind? Bitte meldet euch bei politik@equalrights.ch